Modellbahnaktivitäten
Das wichtigste gleich vorweg: Es wird Spur H0 in Gleichstrom gefahren!
1. Die alte Anlage
Zur bestehenden Anlage ist nicht viel zu sagen: Baujahr ab 1985, dementprechend ist der Ausdruck "Modellbahn" etwas übertrieben.
Trotzdem habe ich damit viele Erfahrungen gesammelt, besonders im Bereich der selbstentwickelten elektronischen Steuerungen.
(Irgendwie muß man seine Lehre/Studium ja gebrauchen können...)
Der Raum ist als Küche vorgesehen, und deswegen muß die Anlage früher oder später weichen.
Instandhaltungsarbeiten gibt es nur noch die nötigsten, um noch fahren zu können.
2. Die neue Modellbahnanlage
Der Bau einer neuen Modellbahnanlage hat zwar schon begonnen, zieht sich aber relativ schleppend hin:
Erstens ist natürlich die zur Verfügung stehende Zeit viel zu wenig und zweitens "sollīs ja auch was gscheits werdīn".
Eine Kostprobe bietet der Nachbau des Enzelhausener Bahnhofes, also dem Ort, an dem sich die beiden Nebenbahnen in Richtung Mainburg trafen.
Das Modell war bis jetzt dreimal auf öffentlichen Ausstellungen zu sehen:
- zum 100jährigen Jubiläum des Bahnhofes Mainburg.
Im selben Rahmen fanden am 16. und 17.12.1995, kurz vor Stillegung der Strecke, Dampfzugsonderfahrten Wolnzach - Mainburg statt.
- zum 88jährigen Jubiläum des Bahnhofes Unterzolling (Zolling) vom 19.9. bis 21.9.1997
- wiederum kurz vor dessen Stillegung.
Ausstellungsort war der in Privatbesitz von Josef Schmalzl befindliche Schienenbus 998 207-5. (Der Kenner weiß: das ist ein blattgefederter Beiwagen mit Gepäckabteil)
- anläßlich der 1. Modulbahntage des Modelleisenbahnclubs Freising am 6. und 7.11.1999
in der Luitpoldhalle Freising:
Der Bahnhof Enzelhausen soll Moduladapter zum FREMO-System erhalten, um ihn nicht nur zu Hause, sondern
auch bei großen Treffen von Modellbahnern als Teilstück benutzen zu können.
Weiter ist der Nachbau des 3-Weichen-Bahnhofes von Haag a. d. Amper geplant.
Zur Ergänzung einer Fahrtstrecke sind mehrere Streckenmodule vorgesehen.
Diese sollen ebenfalls das Holledauer Bockerl zum Vorbild haben oder in Anlehnung daran entstehen.
Das abgebildete Modul erntete in der Freisinger Ausstellung aufgrund der üppigen Vegetation hohe Beachtung.
Der eine Meter Landschaft kostete rund DM 200,-, wobei die Bäume und Sträucher allein mit rund DM 150,- zu Buche schlugen.
Ergo: Es geht auch deutlich billiger!
Ein erstes Modul war bei der Ausstellung auch mit dabei.
Drei eifrige Mitstreiter haben sich bis jetzt eingefunden. Einer hat sich sogar vorgenommen, den
Bahnhof von Attenkirchen
nachzubauen. Aber für den Bau einer Riesenanlage innerhalb eines Jahres reicht das noch nicht...
Darum ist natürlich jederzeit jemand gerne gesehen, der (bzw. die) Spaß beim Basteln und Gestalten hat und mithelfen will. Jeder soll seine eigenen
Module besitzen, um Auseinandersetzungen wie bei einer Vereinsanlage (wem gehört was?) zu vermeiden.
Apropos Verein: Wir sind keine Mitglieder irgendwelches Modellbahnvereines und haben das auch nicht vor.
Uns ist eine "zwanglose Interessengemeinschaft" lieber.
27.02.2000
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