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2. Wuzerl-Treffen13.12.2003 - 31.01.2004in Haag/AmperGroße Freude herrschte bei allen, weil wir zum ersten Mal den von uns ausgebauten Ausstellungsraum in Haag für ein Arrangement nutzen konnten. So war es möglich, die Module großzügig aufzustellen. Die weißen Wandflächen und die gleichmäßige Beleuchtung sind für Fotoaufnahmen vorteilhaft. Obwohl die Strecke länger war als im Mai, stand wieder innerhalb 3 Stunden das ganze Arrangement. Übung macht den Meister... Die Elektrik war sogar noch schneller fertig als beim letzten Mal, weil die Anschlüsse in den Modulen besser und übersichtlicher wurden. Wiederum lief der Betrieb meistens analog ab. In puncto Digitaltechnik haben wir eine Busleitung für Lokmäuse eingerichtet. Das Ganze funktioniert wie bei den Fred-Fahrreglern. Die Mäuse (bis auf eine) können ausgesteckt werden, solange der Zug läuft, woanders wieder eingesteckt werden etc. Vorteil ist der geringere Preis, mit Lokmäusen zu fahren, Nachteil der eingeschränkte Adressbereich. Jedes Modul, bis auf die Schattenbahnhöfe, war begrünt. Auch die, die erst im vergangenen Affenhitzen-Sommer gebaut wurden. Die Anlage war als Y konzipiert, wobei auf dem gemeinsamen Ast nur freie Strecke und der Haltepunkt Waldeck lag. Der linke Zweig führte direkt in den Schattenbahnhof Laim. Rechts war die Strecke bedeutend länger, hier waren Attenkirchen und Hundling zu durchfahren, bis der Zug in Drehstadt eintraf. Vorteil dieses Aufbaus war, dass am linken Zweig auch Eilzüge zwischen den Schattenbahnhöfen pendeln konnten, die in den Lokalbahnhöfen fehl am Platze gewesen wären. Wir beginnen unsere Streckenbereisung am Schattenbahnhof Schattenhausen. Ihm ist eine selbstgebaute Drehscheibe "Lockstatt" angegliedert. Schattenhausen und Lockstatt (komische Schreibweise...) können zusammen, aber auch einzeln eingesetzt werden. Sigi hatte wieder einen interessanten Fahrplan aufgestellt. Mittlerweile haben wir auch eine Uhrenanlage, die sich in der Geschwindigkeit verstellen lässt. Schade, dass es so etwas nicht auch für die Real-Zeit gibt... Etwas besser als beim letzten Mal funktionierte der Güterverkehr. Zu dem Sägewerk und dem Bahnhof Attenkirchen ist der Bahnhof Hundling hinzugekommen, sowie eine Sandgrube, die auf der freien Strecke die Wagen beladen muss. So etwas gibt es zum Beispiel auf der Hohenzollerischen Landesbahn, allerdings nicht mit Sand, sondern mit Schotter. Nächster Schritt ist aber, dass die Wagen bzw. Frachten angefordert werden müssen. Wir werden um die Wagenpapiere und Frachtzettel nicht drumrum kommen, um dem Güterverkehr einen gewissen Sinn zu verleihen. Der Abbau war innerhalb einer Stunde erledigt. Was sich natürlich wesentlich länger hinzog, ist der Abtransport der Module und das Verstauen oder Aufstellen zu Hause.
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