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EnzelhausenVorbildinformation zum BahnhofDie Anfänge des Nachbaus vom Bahnhof Enzelhausen gehen zurück ins Jahr 1994. Enzelhausen ist der Ort, an dem sich die beiden Nebenbahnen in Richtung Mainburg trafen. Das kleine Dorf, mitten in der Hallertau gelegen, war also Knotenpunkt der Holledauer Lokalbahnen. Erst während des Baues kam die Idee, den Bahnhof nicht nur transportabel, sondern Fremo-tauglich zu machen. Geboren war die Philosophie, die markanten Punkte der Hallertauer Bahn im Modell nachzubauen und mit Modulen variabel aufstellen zu können. Der Bahnhof Enzelhausen stellte den Grundstock für alle Module, die da kommen sollten.
Der Bahnhof Enzelhausen ist über 8 Meter lang, wobei alle drei Einfahrsignale noch maßstäblich positioniert werden konnten. Es ergibt sich nach allen Richtungen von der letzten Weiche eine Gleislänge von ca. 2 Meter bis zum Moduladapter. Dieser ist notwendig, um Verbindung zum FREMO-System zu erhalten. Dadurch kann der Bahnhof Enzelhausen nicht nur zu Hause, sondern auch bei großen Treffen von Modellbahnern als Teilstück benutzt werden. Die Nachbildung der landwirtschaftlichen Flächen war von Anfang an wichtig. Getreidefelder, Kartoffelacker - und natürlich Hopfen! Der Hopfengarten im Hintergrund war der erste Versuch eines Hopfengartens im Modell. Er kann sich immer noch sehen lassen. Ein Punkt soll allerdings nicht verschwiegen werden: Bei der Aufstellung in Räumen unter 200 Quadratmeter ist es manchmal schwierig, einen passenden Platz für den über acht Meter langen Abzweigbahnhof zu finden. Funktioniert hat es aber bislang immer.
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