|
||
![]() |
|
. |
Schattenbahnhof "Laim"Um die "große weite Welt" zu simulieren, gibt es einen Schattenbahnhof als Start-, Ziel- und Zugbildungsbahnhof. Die 13 Gleise sind mittels geraden Zwischenstücken erweiterbar. Zur Zeit existieren neben dem Weichen- und dem Endstück (120 bzw. 85 cm lang) zwei Mittelteile mit 60 und mit 91 cm. Gibt nach Adam Riese also bereits vier Kombinationsmöglichkeiten mit 205, 265, 296 und 356 cm Gesamtlänge. Die Breite beträgt ca. einen Meter. Dies ermöglicht eine Wendeschleife, durch die ganze Züge umgedreht werden können. Allerdings geht so das 13. Gleis für das Abstellen von Zuggarnituren verloren.Die Bedienung ist relativ einfach: Die Gleise sind mittels eines einzigen vielpoligen Drehschalters vorwählbar. Nach Einstellen eines Gleises werden die betreffenden Weichen automatisch nacheinander geschaltet. Gleichzeitig gibt der Drehschalter die Fahrspannung auf die Gleisabschnitte, die pro Teilstück getrennt voneinander versorgt werden und separat zuschaltbar sind. Somit können auf jedem Gleis auch vier Lokomotiven hintereinander abgestellt werden. ![]() Der Schattenbahnhof kommt eigentlich nur bei größeren Arrangements zum Einsatz. Hier kommt der Vorteil besonders zur Geltung, fast unendlich viel Platz für die Züge zu haben. Über 30 Meter rollendes Material sind leicht unterzubringen. Schattenbahnhof "Schubsenhofen"Der Schattenbahnhof Schubsenhofen ist zwar wesentlich kleiner, hat es aber dennoch in sich: Um das rollende Material, also die Loks und Wagen einfacher transportieren zu können, haben wir einige stapelbare Transportboxen aus Holz gebaut. Das sind geschlossene Holzkästen, in die an einer Stirnseite die Züge geschoben werden können. Damit spart man sich das zeitraubende Ein- und Auspacken der einzelnen Loks und Wagen in Unmengen von Schachteln...Wenn es schon eine Reihe solcher gleich großen Boxen gibt, dann kann man auch eine Art Schublade bauen, die seitenverschiebbar ist und diese Boxen aufnehmen kann. Wenn die Höhe korrekt ist, können Wagen direkt in die Kiste geschoben werden. ![]() Nächster Schritt war, anstatt der gefrästen Rillen für die Eisenbahnräder richtige Gleise zu verlegen. Die Stromversorgung erfolgt von unten via Schleifer durch Messingschrauben, die oben an den Schienen angelötet sind. So ist es ein komplett befahrbarer Schiebebahnhof, bei dem die eingefahrenen Züge einfach mitsamt der Box heruntergehoben werden können. Mit eingeschobenen Hartschaumstreifen zwischen den Gleisen ist das Ganze auch recht gut transportfähig. ![]() In der Seitenansicht erkennbar: Die Stirnseite der Box (links) wurde abgenommen und liegt oben drauf. Die Sackbohrungen dienen zur Aufnahme der vorstehenden Kupplungen, damit die Fahrzeuge mit den Puffern am Holz anliegen. So hat der Schattenbahnhof Schubsenhofen mit einer Länge von nur 1,06m recht kompakte Maße, besonders lange Züge müssen auf mehrere Gleise aufgeteilt werden. Aber nachdem die Holzkästen mit den je 9 Gleisen einfach abgenommen werden können, ist die Kapazität theoretisch unendlich groß.
|